Ein Dokumentarfilm über 4 kurdische Frauen
in Anwesenheit des Regisseurs Yüksel Yavuz und der Produzentin Zülfiye Akkulak
T/K mit D-Untertiteln
Was machen Frauen, wenn sich ihr Volk für ihre bedrohte Existenz im Aufstand befindet und gegen die Unterdrückung Widerstand leistet? Der Film HÊVÎ (kurdisch: Hoffnung) von Yüksel Yavuz portraitiert vier Kurdinnen, die auf sehr verschiedene Weisen ihre Antwort auf diese Frage gefunden haben: Die Menschenrechtsaktivistin Eren Keskin, die Politikerinnen und heutige Bürgermeisterin von Diyarbakir, Gülten Kışanak, die Aktivistin Asyl Tuğluk und die ehemalige Guerillakämpferin und politische Aktivistin Sakine Cansız, die in Paris während den Filmarbeiten 2013 ermordet wurde. Zudem zeigt der Film den Schmerz, die Sehnsüchte und Hoffnungen im Kampf um Freiheit und Anerkennung des kurdischen Volkes.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein öffentliches Gespräch mit dem
Regisseur und der Produzentin statt.
Der kurdischstämmige Autorenfilmer Yüksel Yavuz ist in der Türkei geboren und kam 1980 nach Deutschland. Dort hat er Soziologie und Volkswirtschaft studiert. Seit 1994 realisiert er seine Filme, die mit zahlreichen Film-, Fernseh- und Publikumspreisen ausgezeichnet wurden.
Regie: Yüksel Yavuz / Produktion: Zülfiye Akkulak / Kamera: Cemil Kizildag, Franziska von Begleich / Eine Newafilm-Produktion